Projektbeschreibung
Durchführung von „Bayerischen Wochen“ bei italienischen Handelsketten. Bewerbung der bayerischen Produkte im Handzettel und durch Zweitplatzierung am POS. Eventuelle Preisaktionen für die einzelnen Produkte werden direkt zwischen dem Hersteller und der Handelskette vereinbart. Bei frequenzstarken POS werden zudem Tasting-Stationen mit Promotern platziert (soweit aufgrund der Covid-19 Situation durchführbar). Voraussetzung für die Teilnahme ist ein vorhandenes Logistik- und Vertriebsnetz in Italien. Die endgültige Auswahl der bayerischen Teilnehmer obliegt den Handelsketten.
Aktuelle Marktsituation
Italien ist der wichtigste Auslandsmarkt für bayerische Lebensmittel. Bayern ist in Italien sehr positiv besetzt und der italienische Konsument schätzt die Qualität der bayerischen Produkte. Der italienische Handel kennt die schon am Markt aktiven Hersteller, ist aber interessiert an neuen, interessanten Lieferanten. Der Absatz von Lebensmitteln hat sich im 1. Halbjahr 2020 im LEH sehr gut entwickelt und bei allen Kategorien gab es deutliche Zuwächse; frische Lebensmittelprodukte, Obst und Gemüse +11,2% (Prognose 2020 +6,9%), Tiefkühlprodukte +16,8% (Prognose 2020 +8,7%), Getränke +5,1% (Prognose 2020 +1,3%), haltbare Lebensmittelprodukte +8,9% (Prognose 2020 +5,7%) – Daten IRI Juli 2020. Für 2021 ist eine Rückkehr auf ein Normalniveau vorausgesagt.
Kosten
Die Kosten der Maßnahme trägt die alp. Für bayerische Unternehmen fallen die Kosten der Preisabschläge und für Samplings an.
Hinweise zum Projektablauf
Januar:
Interessensbekundung und Äußerung einer Präferenz der Handelsketten, bei denen die Aktion für das eigene Unternehmen als sinnvoll erachtet wird.
Februar:
Vorauswahl der Handelsketten und Aufnahme der Gespräche
März:
Festlegung der italienischen Handelsketten und bayerischen Teilnehmer
Mindestbeteiligung
6 bayerische Unternehmen