Projektbeschreibung
Durchführung von kategorieübergreifenden „Bayerischen Wochen“ in Singapur (3 Wochen) in bis zu 36 Premium-Supermärkten der NTUC Fairprice Co-operative Limited. Die bayerischen Produkte werden über soziale Medien, die Webseite des Handelspartners, Druckmedien am POS sowie durch prominente Platzierung (Gondola etc.) besonders hervorgehoben. Preisaktionen für die einzelnen Produkte werden direkt zwischen dem Hersteller und der Handelskette vereinbart. In einigen frequenzstarken Verkaufspunkten können darüber hinaus Impulskaufregale, Verkostungsstationen und Showkochen mit Influencern und eine Eröffnungszeremonie organisiert werden. Mit diesem Handelspartner wurde im Jahr 2023 erstmalig eine Informations- u. Absatzförderungsmaßnahme für bayerische Lebensmittel durchgeführt. Die endgültige Auswahl der bayerischen Teilnehmer obliegt der Handelskette.
Aktuelle Marktsituation
Singapur ist einer der wichtigsten Exportmärkte für deutsche Lebensmittel in Südostasien. Seine Bedeutung geht jedoch wegen seiner Ausstrahlungskraft für die Region über den reinen Importwert von 129 Millionen Euro im Jahr 2021 hinaus.
Die zahlungskräftigen singapurischen Konsumenten assoziieren mit Deutschland oft Bayern und schätzen die Qualität deutscher und bayerischer Produkte. Außerdem ist das Oktoberfest in Singapur seit Jahren ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders.
Aus diesem Grund erfreuen sich bayerische Klassiker wie Biere, Senf und Backwaren, aber auch Molkereiprodukte und Süßwaren einer hohen Beliebtheit. Ein weiterer Vermarktungs- und Absatzschub ist durch Deutschland als Partnerland der FHA 2024 zu erwarten. Der
Handel sucht daher nach neuen, interessanten Lieferanten und Produkten.
Kosten
Die Kosten der Maßnahme trägt die alp Bayern. Für die teilnehmenden bayerischen Unternehmen fallen die Kosten der Preisabschläge und für Samplings an.
Anmeldung
Eine Interessensbekundung für eine Teilnahme an der Aktion ist bis 29. Februar 2024 möglich.
Hinweise zum Projektablauf
Ende Februar: Interessensbekundung seitens der bayerischen Hersteller
März: Aufnahme der Gespräche mit dem Handelspartner
April: Festlegung der bayerischen Teilnehmer
Mindestbeteiligung
6 bayerische Unternehmen
