Projektbeschreibung
Durchführung von kategorieübergreifenden „Bayerischen Wochen“ in Thailand (2 Wochen) in bis zu 70 Premium-Supermärkten der der Central Food Retail Co., Ltd. Die bayerischen Produkte werden über soziale Medien (Facebook, Instagram, Twitter, Line etc.), die Webseite des Handelspartners, Druckmedien am POS sowie durch prominente Platzierung (Gondola etc.) besonders hervorgehoben. Preisaktionen für die einzelnen Produkte werden direkt zwischen dem Hersteller und der Handelskette vereinbart. In einigen frequenzstarken Verkaufspunkten werden darüber hinaus Verkostungsstationen mit Promotern, Showkochen mit geeigneten Produkten und eine Eröffnungszeremonie organisiert. Mit diesem Handelspartner werden seit 2014 erfolgreich bayerische Wochen durchgeführt. Die endgültige Auswahl der bayerischen Teilnehmer obliegt der Handelskette.
Aktuelle Marktsituation
Thailand ist der wichtigste Exportmarkt für deutsche Lebensmittel in Südostasien. Thailändische Konsumenten assoziieren mit Deutschland oft Bayern und schätzen die Qualität deutscher bzw. bayerischer Produkte. Gleichzeitig sind die (oft jungen) Konsumenten auch sehr experimentierfreudig und begeisterungsfähig. Der Markt weist eine hohe Dynamik durch neue Absatzkanäle und -trends auf, z.B. Snacks und Süßwaren mit neuen Geschmacksvariationen, gesunde und funktionale Lebensmittel. Bayerische Klassiker wie Biere oder Molkereiprodukte erfreuen sich aber weiterhin hoher Beliebtheit. Der Handel ist interessiert an neuen, interessanten Lieferanten und Produkten. Aufgrund der Pandemie gab es zwar im Jahr 2020 zunächst starke Einbrüche im traditionellen LEH, aber mit der erfolgreichen Eindämmung der Pandemie steigen die Absätze wieder an.
Kosten
Die Kosten der Maßnahme trägt die alp Bayern. Für die teilnehmenden bayerischen Unternehmen fallen die Kosten der Preisabschläge und für Samplings an.
Hinweise zum Projektablauf
Januar: Interessensbekundung seitens der bayerischen Hersteller
März: Aufnahme der Gespräche mit dem Handelspartner
April: Festlegung der bayerischen Teilnehmer
Mindestbeteiligung
6 bayerische Unternehmen