Projektbeschreibung
Zum Auftakt erfolgt ein Briefing über die virtuelle Durchführung der Unternehmerreise sowie die Rahmenbedingungen des japanischen Marktes. Im Anschluss erfolgt eine Store-Check Tour durch einen japanischen Lebensmitteleinzelhandel mit europäischen/deutschen Produkten. Über einen Zeitraum von zwei Wochen werden für jedes teilnehmende Unternehmen mindestens drei individuelle (virtuelle) Gesprächstermine mit japanischen Unternehmen organisiert. Nach Abschluss der B2B-Gespräche findet ein De-Briefing mit Hinweisen zur weiteren Kommunikation mit japanischen Unternehmen statt.
Aktuelle Marktsituation
Der japanische Markt für Nahrungsmittel birgt durch das hohe Qualitätsbewusstsein japanischer KonsumentInnen sowie das 2019 in Kraft getretene Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan JEFTA großes Potential für bayerische Lebensmittelunternehmen in sich. Mit dem Inkrafttreten von JEFTA wird ein Anstieg von Lebensmittelexporten nach Japan mit rund 10 Mrd. Euro (+ 180 %) erwartet. Auf absehbare Zeit wird Japan weiterhin mit Abstand der zweitgrößte Markt Ostasiens bleiben. Der Hauptabsatzmarkt für Lebensmittel konzentriert sich auf die drei Regionen Kinki, Tokai und Kanto. Besondere Potenziale bieten sich dabei für Milchprodukte, Biolebensmittel, „Superfoods“ und Tiefkühlkost.
Kosten
Die Beteiligung der bayerischen Hersteller an den Gesamtkosten beträgt 600 Euro pro Unternehmen (zzgl. MwSt.). Außerdem trägt der Teilnehmer eventuelle Kosten für den Transport und die Einfuhr von Musterware.
Anmeldung
Verbindliche Anmeldung bis 12. Februar 2021
Hinweise zum Projektablauf
8. April
Online-Briefing & digitale Store-Checks
09.-22. April
Individuelle Unternehmensgespräche / Matchmaking
23. April
De-Briefing
Mindestbeteiligung
6 bayerische Unternehmen (max. 10 Unternehmen)